Der Informationsvormittag an der Volksschule Kirchdorf stand ganz im Zeichen der nächstjährigen Erstklässler und Erstklässlerinnen. „Zwischen 70 und 90 Kinder werden nächstes Jahr neu an unserer Schule sein. Zurzeit sind es genau 400 Buben und Mädchen, die bei uns den Unterricht besuchen“, erzählt Direktor Christoph Wund.
Besonders im Fokus war das Konzept der Ganztagsklassen. Seit September 2013 gibt es diese Form des sogenannten verschränkten Unterrichts auch an der Volksschule Kirchdorf. Derzeit sind zwei Klassen mit insgesamt 33 Kindern in einer Außenstelle im Postgebäude untergebracht. Im Herbst kommt eine weitere Klasse mit ca. 20 Kindern hinzu.
Verschränkter Unterricht
Die Kinder, die eine Ganztagsklasse besuchen, sind von 07.50 bis 16.05 Uhr in der Schule. Bei der Form des verschränkten Unterrichts wechseln sich Unterricht, Lern- und Freizeit ab.
„Durch die verschränkte Form des Unterrichts habe ich mehr Zeit, um die Beziehungen zu den Kindern zu intensivieren. Ich lerne sie besser kennen und kann somit auch besser auf ihre individuellen Bedürfnisse eingehen. Das ist ungemein wichtig für die Lernentwicklung. Außerdem kann der Unterricht flexibler gestaltet werden und die Kinder haben mehr Zeit für Ruhe und Erholungsphasen“, so Andrea Madlener, Lehrerin in einer der Ganztagsklassen.
Begeistert von den Ganztagsklassen zeigte sich FPÖ-Spitzenkandidat Martin Fitz: „Eine tolle Bildungseinrichtung im Zentrum von Lustenau. Die Räumlichkeiten wurden perfekt adaptiert. Es herrscht ein sehr angenehmes Raumklima. Man fühlt sich gleich sehr wohl. Es gibt Ruheoasen, in die sich die Kinder auch einmal zurückziehen können. Ich finde es schön, dass heute sehr viele Eltern die Möglichkeit genutzt haben, sich über dieses tolle Konzept zu erkundigen. In Zukunft sehe ich noch mehr Bedarf an Ganztagsklassen.“
Auch Bürgermeister Kurt Fischer stattete den Ganztagsklassen einen Besuch ab. „Für die Kinder ist das Konzept der Ganztagsklassen, so wie es hier gelebt wird, ein hervorragendes pädagogisches Angebot. Neben der Abwechslung und zahlreichen Projekten ist auch das gemeinsame Mittagessen von großer Bedeutung.“ Seit Jänner erhalten die beiden Klassen das Essen von der Zwickeria. Die kindgerechten Menus werden vom Chef persönlich zugestellt.
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