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Gaißauer Funken entsteht in Handarbeit

Die Gaißer schlichten ihren Funken traditionsgemäß ohne den Einsatz von Maschinen auf.
Die Gaißer schlichten ihren Funken traditionsgemäß ohne den Einsatz von Maschinen auf. ©A. J. Kopf
Ganz bewusst verzichten die Mitglieder der Funkenzunft Gaißau beim Aufbau ihres Funkens auf Unterstützung durch Maschinen. Das Brennmaterial wird gebuschelt und allein mit Muskelkraft auf das Funkengerüst geschlichtet.
Funkenbau nur mit Muskelkraft

Dabei kommen keine gefährlichen Leitern zum Einsatz: Die Gaißauer bauen sich ein Gerüst, das schließlich bis zur Spitze des Funkens im Rheinvorland reicht. Am Freitagnachmittag waren gleich 17 Mann damit beschäftigt, die gebündelten Äste, Reisig usw. auf den Funken zu reichen.

Sie haben sich dann am Samstag ab 20 Uhr ihre Funkenparty im beheizten Festzelt beim Funken redlich verdient.

Am Funkensonntag, den 9. März, beginnt um 11:30 Uhr der Frühschoppen mit „TanzmitFranz”. Ab 15 Uhr sind die Gaißauer Kinder dazu eingeladen, ihren eigenen Kinderfunken aufzurichten. Der geht nach dem Fackelumzug vom Feuerwehrhaus dann um etwa 19:30 Uhr gemeinsam mit dem großen Funken in Flammen auf.

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