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Sexattacke in Gaißau: Verteidiger hält die Strafe für zu hoch

Strafe laut Bertsch viel zu hoch.
Strafe laut Bertsch viel zu hoch. ©VOL.AT/Matthias Rauch.
Feldkirch/Gaißau. Im Fall des Urteils im Prozess zur Sexattacke in Gaißau hält Verteidiger German Bertsch das Urteil von dreieinhalb Jahren für viel zu hoch. Im Interview mit VOL.AT nennt er die Gründe, weshalb er sofort nach dem Richterspruch Berufung eingelegt hat.
Gaißau: Dreieinhalb Jahre Haft

Für Bertsch steht das Strafmaß bei einer möglichen Höchststrafe von sieben Jahren in keinem Verhältnis zu ähnlichen Fällen. Weiters führt er das Gutachten von Primar Haller und das Alter des geständigen Täters als Gründe an. Der Verteidiger hält eine Strafe von unter drei Jahren, die teilweise zur Bewährung ausgesetzt wird, für angemessen.

Der Fall hatte im Juli 2014 für großes Aufsehen im Land gesorgt. Vor allem die brutale Vorgangsweise sowie die schweren Verletzungen des Opfers machten sprachlos. (Dreieinhalb Jahre Haft für Lehrling nach brutaler Sexattacke in Gaißau“)

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