Immerhin gab es ein echtes Rettungsauto zu bestaunen und wann sieht man schon ein Hühnerei mit Sturzhelm?
Direktorin Doris Helbok und die Lehrerinnen der Schule waren natürlich ebenfalls mit dabei. Maria Bösch vom Roten Kreuz Lustenau, ihre Kolleginnen und der Zivildiener schafften es problemlos, die Volksschüler zum engagierten Mitmachen zu bewegen. Beim Rettungsauto vor dem Schulhaus gab es einen Verband, der Zivi führte natürlich auch die Sauerstoffmaske vor, die beim Krankentransport ab und zu zum Einsatz kommt.
Die richtige Ausstattung eines Erste-Hilfe-Koffers wurde ebenso präsentiert wie das richtige Verhalten als Ersthelfer bei einem Unglück. Sportverletzung, Wespenstich, Verbrennungen, Nasenbluten – es kann auch im Alltag allerhand passieren. Da ist das richtige Verhalten bei der Ersten Hilfe von Bedeutung.
Welche Bedeutung die Vorbeugung hat, konnten alle Kinder beim Schutzhelm-Test mit den Eiern selbst erkennen. Ungeschützte Hühnereier, die man fallen lässt, gehen zu Bruch. Lediglich das eine Ei mit dem wirksamen Schutzhelm überstand auch mehrere Abstürze völlig unbeschädigt.
Bei dieser Station ging es auch um die Notrufnummern, die bei einem Notruf erforderlichen Angaben und weitere wesentliche Informationen
Bei solchen Aktionen ist in der Volksschule Gaißau meist auch der besonders aktive Elternverein mit dabei. Diesmal sorgten die Mütter für eine gesunde Jause mit Joghurt und Früchten, die von den Schulkindern, den Lehrerinnen und dem Team vom Roten Kreuz gerne angenommen wurden. So verwöhnt konnte die zweite Hälfte des Gesundheits-Vormittags in Angriff genommen werden. Schließlich gab es für jedes Kind noch einen Satz Heftpflaster für die kleine Erste Hilfe.
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