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Gaißau bereitet einige Projekte vor

Kindergarten Gaißau im Gemeindeamt mit Kindergartenpädagogin Natalie Schrott
Kindergarten Gaißau im Gemeindeamt mit Kindergartenpädagogin Natalie Schrott ©A. J. Kopf
Gaißau bereitet für die kommenden Jahre einige größere Projekte vor. Im Vordergrund steht allerdings die sorgfältige Planung und Vorbereitung. Ein neuer Kindergarten, die Sportplatzverlegung und der Bauhof stehen auf der Liste der nächsten Jahre.
Vorhaben in Gaißau

Die Rheindeltagemeinde hat für heuer ein Budget von 4,114 Mio. Euro an Einnahmen und Ausgaben zur Verfügung. Das wurde von Finanzreferent Kurt Lutz und Bürgermeister Reinhold Eberle präsentiert und von der Gemeindevertretung einstimmig beschlossen. Beide drückten dabei ihre Freude über den Erfolg einer soliden Finanzgebarung aus. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich das Budgetvolumen für 2014 kaum verändert.

Das lässt mit relativ ruhigem Gewissen die sorgfältige Planung etlicher größerer Vorhaben zu, wie Bürgermeister Eberle ausführt. Ein solches Vorhaben ist die mögliche Verlegung der Sportanlage aus dem Vorland des Alten Rheins. Der Sportplatz ist ziemlich klein. „Allerdings dürfen wir bis zur Vorarlbergliga darauf spielen”, erläutert der Bürgermeister. Die Gemeinde und der Sportverein Gaißau überlegen eine Verlegung an den Ortseingang. Eberle: „Es ist allerdings noch nicht geklärt, ob wir den erforderlichen Grund auch erhalten.” Heuer wird sich also in der Angelegenheit Verlegung Sportplatz nur wenig tun.

Ausbau Bauhof

Der Bauhof der Gemeinde ist derzeit zweigeteilt. Gaißau möchte den Standort bei der ehemaligen Kläranlage erweitern und dafür die „Zweigstelle” im alten Vereinshaus im Ortszentrum auflassen. Dieses Projekt soll heuer geplant werden.

Neuer Kindergarten

Bis in etwa zwei Jahren soll der Gaißauer Kindergarten aus dem Gemeindeamt zur Volksschule verlegt werden. Dort besitzt die Gemeinde ausreichend Baugrund, um einen passenden Neubau zu verwirklichen, wie Reinhold Eberle erläutert. Auch dieses für Gaißau große Vorhaben wird allerdings vermutlich etwa zwei Jahre dauern.

Konkret in Angriff genommen werden einige kleinere Vorhaben. Gaißau verfügt über eines der ältesten Kanalnetze im Land. Hier sind Sanierungen erforderlich. Das ergaben Kontrollen durch Kanal-TV-Aufnahmen. Gearbeitet wird etwa an der Kirchstraße und der Gartenstraße.

Ebenso führt die Gemeinde die Sanierungsarbeiten an der Rheinblickhalle weiter.

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