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Gaffen, pöbeln und die Rettungsgasse missachten: Damit haben die Einsatzkräfte zu kämpfen

Die Einsatzkräfte sind unsere Freunde und Helfer in der Not. Doch zahlreiche Videos im Internet spiegeln ein ganz anderes Bild wieder. VOL.AT hat bei den Einsatzkräften in Vorarlberg nachgefragt, mit welchen Situationen sie konfrontiert sind. 

Unsere Helfer in der Not: Feuerwehr, Polizei und Rettung. Doch immer wieder kommt es zu Vorfällen, bei denen Außenstehende die Einsatzkräfte behindern. Bei Einsätzen ignorieren Verkehrsteilnehmer immer wieder die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung oder stören durch ihr neugieriges und nörgelndes Verhalten die Einsatzkräfte.

Funktioniert die Rettungsgasse in Vorarlberg?

Die Einsatzkräfte sind sich einig, dass sich viele Fahrzeuglenker daran halten und die Rettungsgasse bilden. Der Geschäftsführer des Roten Kreuzes, Roland Gozzi, weiß aus Erfahrung, dass es vor allem auf die ersten Fahrzeuge ankommt. Bilden diese sofort eine Rettungsgasse, ziehen die folgenden Fahrzeuge nach. Bei nicht beachten der Rettungsgasse können Strafen bis zu 2.500 Euro anfallen. Zudem kann in extremen Fällen sogar der Führerschein entzogen werden.

Neugierige Passanten

Bei Unfällen und Bränden gibt es immer neugierige Passante. Besonders gefährlich ist das auf der Autobahn. Oftmals fahren die Autofahrer auf der Gegenfahrbahn so langsam, dass sie eine Gefahrenquelle darstellen.

Angepöbelt werden

In Vorarlberg werden die Einsatzkräfte bei weitem nicht so verbal angegriffen wie im benachbartem Deutschland. Doch auch unsere Feuerwehrmänner wissen sich zu helfen, so Hubert Vetter vom Landesfeuerwehrverband.

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