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Fußacher Sorgen gingen in Rauch auf

Da entsorgt eine Familie an Silvester 2015 die Sorgenprügel in der Feuerschale
Da entsorgt eine Familie an Silvester 2015 die Sorgenprügel in der Feuerschale ©AJK
Die Regenwolken ließen sich nicht verbrennen, die Sorgen offenbar schon.  Beim bereits 25. Sorgenprügelfest in Fußach ließen an Silvester erneut zahlreiche Fußacher ihre Sorgen in Rauch aufgehen.
Sorgenprügelfest Silvester 2015

 Vor 25 Jahren von Vater Helmut Stump mit den Pfadfindern gestartet, haben inzwischen Caro und Michael Stump die Organisation übernommen. Zahlreiche Mitglieder und Freunde der Seepfadfinder helfen mit. Sämtliche Sorgen, die sich das Jahr über ansammeln, werden auf einen Holzprügel gesprochen. Geht der dann am Silvestertag in Flammen und Rauch auf, sollten auch die Sorgen verschwinden.

Bürgermeister Ernst Blum war mit einem bescheidenen “Prügele” erschienen. Er erhielt für das Jahr 2016 einen kräftigen Baumstamm, damit endlich sämtliche Sorgen Platz finden sollen. Er wünschte allen Gästen auf dem Schulplatz alles Gute für das Jahr 2016, wie zuvor auch Caro Stump nach einem kurzen Rückblick auf 2015.

Für hungrige Gäste gab es neben weiteren Angeboten heuer erstmals den „Sorgenprügel im Brot“ zu genießen, eine besonders lange Bratwurst. Der Musikverein Fußach rückte mit Kapellmeister Helmut Schäfer aus, natürlich dürfte auch Bürgermeister Blum einen flotten Marsch dirigieren. Die Jugend war zum Bleigießen eingeladen, weitere Lustbarkeiten unterblieben wegen des Regens.

 

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