Klein aber fein, so setzte der Rankweiler Funken sein Brauchtum am St. Peter Bühel wieder fort. Kein Feuerwerk und auch keine Brandbeschleuniger, so war es schon vor vielen Jahren und wird auch künftig so bleiben. 18 aktive Mitglieder der Funkenzunft Rankweil sorgten im Vorfeld für perfekte Bedingungen. „Wir haben den schönsten Platz Vorarlbergs für das traditionelle Funkenabbrennen am St. Peter Bühel. Weniger ist mehr, die Höhe des Funken ist nicht entscheidend. Der wunderbare Blick in Richtung Basilika vom Schauplatz ist etwas ganz Besonderes. Wir verwenden beim Funken nur Schadholz aus Rankweils Wäldern“, so Funkenzunft Rankweil Chef Andreas Kiechle. Etwa 700 Gäste folgten dem Funkentreiben in Rankweil und wollten das Spektakel nicht versäumen. Viele junge Kids mit Kerzen und Eltern warteten mit großer Spannung auf das Entzünden des knapp 20-Meter-Turm gemeinsam mit Neo-Funkenmeister Andreas Kiechle. Eine Abordnung von der Bürgermusik Rankweil umrahmte den Festakt musikalisch. Die Hexe „Rosalia“ explodierte nach knapp einer Stunde. Die Besucher waren von den leckeren „Funkaküachle“ begeistert. Übrigens: Josef Schwarzmann und Gerold Branner von der Funkenzunft Rankweil wurden für ihre mehr als 25-jährige ehrenamtliche Tätigkeit im Klub seitens der Marktgemeinde Rankweil mit dem goldenen Verdienstzeichen der Gemeinde ausgezeichnet. Und in zwei Wochen beginnt für die Funkenzunft Rankweil schon die Vorbereitung auf den nächsten Funken 2019. Große Mengen an Schadholz liegt noch in Rankweils Wäldern herum und wird schon auf den St. Peter Bühel transportiert. VN-TK
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