Der Energiekonzern hofft, auf diese Weise den Wassermassen beizukommen, die in das zerstörte Reaktorgebäude sickern. Zuvor will Tepco noch die Einwilligung von japanischen Fischern einholen.
Jeden Tag mischten sich rund 400 Tonnen Süßwasser mit radioaktiv verseuchtem Wasser, das zur Kühlung der vor drei Jahren bei einem Erdbeben und Tsunami zerstörten Reaktoren dient. Tepco hatte schon einmal Grundwasser ins Meer geleitet, jedoch nach eigenen Angaben unbelastetes.
Der AKW-Betreiber baut derzeit eine neue Wasseraufbereitungsanlage und eine eiserne Wand zur Meeresseite hin. Die soll verhindern, dass kontaminiertes Wasser in den Pazifik fließt. Beides soll im September fertig sein.
(APA)
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