Das teilten der Radsport-Weltverband (UCI) und der Sky-Rennstall des 32-jährigen Briten am Mittwoch mit. Die UCI hat bereits im September ein Verfahren gegen Froome eingeleitet.
Der Verband gab am Mittwoch an, dass nach der 18. Etappe der Vuelta a Espana am 7. September ein erhöhter Salbutamol-Wert in der Urinprobe von Froome gemessen worden sei. Die B-Probe habe den Befund bestätigt. Da Salbutamol laut WADA-Reglement zu den spezifischen Substanzen gehört, sei Froome aber nicht automatisch suspendiert worden. Ein Verfahren aufgrund eines möglichen Verstoßes gegen die UCI-Anti-Doping-Regeln gegen den vierfachen Sieger der Tour de France sei aber dennoch eingeleitet worden.
“Mein Asthma wurde immer schlimmer”
“Es ist bekannt, dass ich an Asthma leide, und ich kenne die Regeln sehr genau. Da mein Asthma im Verlauf der Vuelta immer schlimmer wurde, habe ich auf Anraten des Teamarztes die Dosis erhöht. Wie immer habe ich jedoch größten Wert darauf gelegt, die erlaubte Dosis nicht zu überschreiten”, wurde Froome in einer Sky-Mitteilung zitiert. “Die Auffälligkeiten bedeuten nicht, dass Chris die Regeln gebrochen hat”, betonte der Rennstall.
(APA)
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