Das A und O des modernen Hochwasserschutzes sind die Aufweitungen. Mit diesen kann sowohl die Abflusskapazität erhöht als auch die Ökologie verbessert werden. Am Rhein zwischen Feldkirch und Bodensee sind solche Verbesserungen dringend notwendig. Von vielen Experten wird der Alpenrhein als nahezu ökologisch tot beschrieben. Auch die Hochwassersicherheit ist unzureichend.
Dämme in die Jahre gekommen
Der Alpenrhein zwischen Feldkirch und Bodensee ist nur für einen Abfluss von 3’100 m3/s ausgebaut und die Dämme sind mittlerweile in die Jahre gekommen. Bei einem Hochwasserereignis mit einem höheren Abfluss könnte es zu Dammbrüchen kommen. Das Schadenspotential im dicht besiedelten Rheintal ist dementsprechend hoch. Doch im Moment ist die große Frage, ob die Dammabrückung in Koblach umsetzbar ist. Denn die über 500 Nutzungsberechtigten wehren sich dagegen.
Rege Diskussion beim VN-Stammtisch
Beim VN-Stammtisch am Mittwochabend konnten sich nochmal alle Beteiligten zu Wort melden und ihre Sicht der Dinge präsentieren. Ebenfalls standen Landeshauptmann Markus Wallner, der Koblacher Bürgermeister Fritz Maierhofer, Landwirt und Nutzungsberechtigter Jürgen Meusburger sowie Projektleiter Markus Mähr Rede und Antwort.
“Koblacher wurden als Gegner dargestellt”
Warum fehlt das Vertrauen?
“Geschiebe im Rhein ist ein großes Thema”
“Das haut uns um Jahrzehnte zurück”
Maierhofer über Zusammenhalt in Koblach
Meusburger zu Kieslandschaft
Das Thema Grundbruch
Muss ein Machtwort gesprochen werden?
Wurde der Koblacher Bürgermeister unruhig?
“Nutzungsberechtigte nicht komplett gegen Rhesi”
“Forderungen werden schriftlich dokumentiert”
Wurde Vertrauen aufgebaut?
Wann wird Entscheidung fallen?
Wallner Abschluss
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