Der 1961 als Fritz Harand in Wien geborene Fitzke galt als Meister in der internationalen Visual-Art-Szene und arbeitete seit 1982 als freischaffender Fotograf, Lichtdesigner und Projektionskünstler in Wiener Klubs, im musealen und öffentlichen Raum sowie auf Konzert- und Theaterbühnen. Seine spektakulären Projektionen waren u.a. im Wiener Museumsquartier, an der Fassade der Wiener Staatsoper und im Mariinsky-Theater in St. Petersburg zu sehen. Zumeist zeigte er sein Können im Zusammenspiel mit Live-Musik, zuletzt etwa für Richard Dorfmeisters Kooperationsprojekt mit Richard Huber, “Tosca”.
Benefizveranstaltung vor Fitzkes Tod
Erst am 8. August hatten Freunde und Weggefährten in der Wiener Pratersauna eine Benefizveranstaltung inklusive raumfüllender Retrospektive organisiert, bei der DJs und Visual Artists dem schwerkranken Fitzke Tribut zollten. “Wir haben die Welt gemeinsam bereist und großartige Momente miteinander erlebt”, schrieb Peter Kruder damals in seiner Ankündigung. “So sehr ich es mir auch wünschen würde, wird das wegen seiner Krankheit nie wieder passieren.” “Forever blessed by his light” war am Sonntag auf Kruders Facebook-Seite zu lesen. (APA)
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