Wie die Neue Zürcher Zeitung auf ihrem Onlineportal berichtet, seien auf den Nackt-Selfies, die die Sekretärin aus ihren Büroräumlichkeiten auf Twitter teilt, „mitunter ihre primären und sekundären Geschlechtsmerkmale zu sehen“.
“Teil des Privatlebens”
Der Frau ist sich durchaus bewusst, dass ihre Arbeitskollegen die Fotos sehen könnten. „Das Thema beschäftigt mich ständig“, erklärt sie auf Anfrage der NZZ. Da die Aufnahmen aber „Teil ihres Privatlebens“ seien, sehe sie keinen Interessenskonflikt mit ihrer beruflichen Funktion.
Empfehlung des Personalamts
Das Eidgenössischen Personalamts (EPA) empfiehlt den Bundesangestellten: „Veröffentlichen Sie im Internet nur Bilder und Texte, die Sie auch jederzeit Ihren Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeitenden oder Vorgesetzten zeigen würden“. Generell habe aber jede Verwaltungseinheit eigene Regeln im Umgang mit Social Media.
Sekretärin ist Job vorerst los
Ihr Arbeitgeber leitete nun eine Untersuchung ein. Wie der Bund in einer Medienmitteilung schreibt, wird die Frau sofort freigestellt. Sie arbeitete bei den Parlamentsdiensten.
(red)
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