Seit März 2014 laufen die Arbeiten an dem 1.400 Quadratmeter großen Areal. An der Ausarbeitung des Projekts waren auch zahlreiche Jugendliche beteiligt. Der große Skatebereich hat neben den verschiedenen Rampen, Halfpipes und Rails auch eine zusammenhängende, glatte Oberfläche. Damit soll der Belag leiser sein und länger halten. Davon hält auch Joel aus Lindau sehr viel, der für VOL.AT ein paar Tricks an den Rails und Ramps ausprobiert hat: “Er hat einfach für alle Skater was, weil die Street- und Bowlelemente sehr gut vermischt wurden. Das Gute daran ist, dass man zehn Minuten fahren kann ohne pushen zu müssen.”
570.000 Euro für die Jugend
Anschließend an den Skatebreich gibt es auch einen Parkourbereich, in dem man Turnen, Klettern und diverse Streetworkouts durchführen kann. Zusammen mit den begrünten Aufenthaltsbereichen und dem Fahrradabstellplatz hat das Projekt satte 570.000 Euro verschlungen. Grund für die Investition sind die rund 6.000 Jugendliche im Einzugsgebiet, die zwischen zehn und 20 Jahren alt sind.
Eröffnung am Samstag
“Für sie müssen wir wie schon in der Vergangenheit auch in Zukunft kindgerechte und jugendkonforme Möglichkeiten der Freizeitgestaltung schaffen”, erklärt Bürgermeister Markus Linhart die Entscheidung. Feierlich eröffnet wird der Freizeitpark am Samstagvormittag um 11 Uhr mit einer offenen Skateboard-Session. Live-Musik und Demonstrationen versierter Parkour-Athleten runden das Programm ab.
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