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Rechnungsabschluss einstimmig genehmigt

In Fraxern wurde der rechnungsabschluss 2015 einstimmig beschlossen.
In Fraxern wurde der rechnungsabschluss 2015 einstimmig beschlossen. ©Gemeinde
Bei der letzten Gemeindevertretungssitzung wurde der Rechnungsabschluss der Gemeinde Fraxern einstimmig genehmigt.

Fraxern (hw) „Keine Wirtschaft, keine Arbeitsplätze, keine Kommunalsteuer. „Wir sind komplett Fremdbestimmt. Unsere größten Einnahmequellen sind aus dem Finanzausgleich und der Landesförderung. Die Sozialabgaben gilt es aber genauso zu entrichten und auch in Sachen Kinder und Altenbetreuung müssen wir uns an die gesetzlichen Vorgaben halten“, so Bürgermeister Steve Mayr zur finanziellen Situation in der Berggemeinde.

Rechnungsabschluss 2015
Der Fraxner Rechnungsabschluss wurde vom Prüfungsausschuss unter Obmann Christian Devigili ganz genau unter die Lupe genommen, einer eingehenden Prüfung unterzogen.
Die Fraxner Gemeindevertretung hat dann auf Empfehlung des Prüfungsausschusses und nach der korrekten Beantwortung offener Fragen durch Gemeindekassier Manfred Nachbaur den Rechnungsabschluss 2015 mit Einnahmen und Ausgaben von 4.372.411,82 Euro einstimmig genehmigt.
Der Rechnungsabschluss beinhaltet einen Gebarungsabgang von 1.382.782,05 Euro.

Größten Investitionen und Einnahmen
Die bedeutendsten Ausgabenpositionen sind dabei das Projekt Orsanka mit 1.153.000 €, der Nettoschuldendienst mit 213.000, die Beiträge für den Spital- und Sozialfond mit 214.000, sowie den Investitionszuschuss an die GIG mit 190.000 Euro.
Die größten Einnahmen resultieren aus den Ertragsanteilen mit 617.000 Euro und von den Bedarfszuweisungen in der Höhe von 192.500 Euro.

Keine Neuverschuldung
Da im Jahre 2015 noch keine Fördermittel zugeflossen sind, war auch keine Darlehensaufnahme notwendig und somit ergab sich keine Neuverschuldung.
Aufgrund der hohen Kosten musste die Güterwegasphaltierung „Kugelweg“ zurückgestellt und verschoben werden. Ebenfalls wurden geplante Grundverkäufe nicht realisiert.

Ausblick auf 2016
In Fraxern hätte man gerne mehr Spielraum um Akzente zu setzen. „Wir müssen halt kleiner Brötchen backen und an diesen eine Freude haben“, heißt es aus der Gemeindestube. Dennoch ist für dieses Jahr die Ersatzbeschaffung eines Feuerwehr- und eines Kommunalfahrzeuges ebenso geplant, wie der Abschluss des Projektes Kleinkraftwerk Orsanka.

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