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Hospiz Vorarlberg sucht Verstärkung

Symbolbild Hospizarbeit. Der nächste Kurs für interessierte Hospizmitarbeiter startet im März.
Symbolbild Hospizarbeit. Der nächste Kurs für interessierte Hospizmitarbeiter startet im März. ©Caritas Vorarlberg
Robert Ritter, dessen Weg zur Hospiz nachfolgend beschrieben wird, ist nur einer der mehr als 200 ehrenamtlichen HospizbegleiterInnen in Vorarlberg. Sie sind Wegbegleiter, Vertraute, Freunde am Ende eines Lebens und werden auf diese Aufgabe auch bestmöglich vorbereitet. Der nächste Befähigungskurs startet im März in Dornbirn.

„Die Aufgabe, die die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen von Hospiz übernehmen, ist keine leichte, aber eine herausfordernde und für alle Seiten bereichernde“, so Karl Bitschnau, Leiter von Hospiz Vorarlberg. Denn die Mitarbeit bei Hospiz Vorarlberg eröffnet auch die Chance, wertvolle Begegnungen zu erleben und zu erfahren, was im Leben wirklich wichtig ist.

Hospiz Vorarlberg sucht vor allem Frauen und Männer aus den Regionen Feldkirch, Dornbirn, Montafon und Bregenzerwald, die sich ehrenamtlich für die Begleitung von PatientInnen und Angehörigen engagieren möchten. Für Informationen steht Hospiz Vorarlberg (T: 05522/200-1100 E: hospiz@caritas.at) gerne zur Verfügung.

 

„Sterben ist Teil des Lebens“

Zuhören und Verstehen – so könnte die Grundhaltung der ehrenamtlichen HospizbegleiterInnen der Caritas Vorarlberg bezeichnet werden. Die Begleitung durch diese Männer und Frauen wird gerne in Anspruch genommen. Nun sucht Hospiz Vorarlberg Verstärkung für das Team.

Robert ist jung, aktiv und steht voll im Berufsleben. Er ist ein ganz normaler junger Mann – und doch unterscheidet er sich von den meisten seines Alters: denn mit 30 Jahren ist er Vorarlbergs jüngster Hospizbegleiter. „Der Zivildienst 2004 im Sozialzentrum in Bezau hat mein Leben verändert. Damals war ich praktisch „Mädchen für alles“ und kam so das erste Mal regelmäßig mit schwerkranken und altersschwachen Mensch in Kontakt“, so der gebürtige Andelsbucher. Seit seinem Abschluss 2011 ist er nun mit Leib und Seele ehrenamtlicher Hospizbegleiter. Jeden Freitag-Nachmittag, wenn die „normale“ Arbeitswoche als Planer bei einem Installateur in Bregenz zu Ende ist, besucht Robert Ritter im Sozialzentrum Alberschwende alte und kranke Menschen und ist einfach da für sie. „Wichtig ist es für mich zu spüren, was der Bewohner oder die Bewohnerin gerade braucht. Ob ein kurzes Gespräch, gemeinsames Schweigen oder ein Gebet.“

 

Quelle: Caritas Vorarlberg

 

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