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Der Christbaummarkt der etwas anderen Art

Direkt vom Hänger weg erhielten die Fraxner ihre Christbäume.
Direkt vom Hänger weg erhielten die Fraxner ihre Christbäume. ©hw
Der Christbaummarkt in Fraxern entwickelt sich immer mehr zu einem Treffpunkt der ganzen Gemeinde.
Christbaummarkt fraxern

Fraxern (hw) Bereits im Vorfeld des Fraxner Christbaummarktes mussten die Bewohner ihren Christbaum aus heimischen Wäldern beim Fraxner Gemeindeamt unter Angabe der gewünschten Größe bestellen und ihn dann beim Christbaummarkt beim Gemeindeamt abzuholen.
Pünktlich um 15 Uhr fuhr Bauhof Mitarbeiter Robert Summer mit dem Traktor, beladen mit den rund 80 bestellten Weihnachtsbäumen beim Dorfplatz vor. Zusammen mit Bürgermeister Steve Mayr und Altbürgermeister Reinhard Nachbaur wurden die Christbäume dann an die Bevölkerung übergeben.
Als dann jeder seinen Baum bekommen hatte, wurde beim Fraxner Weihnachtsmarkt noch gefeiert. Ein Ensemble der Bürgermusik Fraxern stimmte dabei musikalisch auf die Weihnachtzeit ein, während Gemeinderat Hugo Kathan die vielen Besucher mit Feinem aus der Küche und die Kinder mit schmackhaften belgischen Waffeln verwöhnte.
Groß war die Freude auch bei der seit kurzem in der Berggemeinde aufgenommenen Flüchtlingsfamilie aus dem Irak.  Bei  einer kurzfristig von der „Arbeitsgruppe Integration“ ins Leben gerufenen Spendenaktion zeigten die Fraxner ihr offenes Herz, bewiesen den Zusammenhalt des ganzen Dorfes. So konnte die achtköpfige  Familie mit einer tollen Grundausstattung an Kleidung und Spielsachen ausgestattet werden. Auch das dringend, für die unter ärztlicher Aufsicht stehende Mutter, benötigte Blutdruckmessgerät wurde gespendet. Ein Fraxner Bürger hat ein solches extra neu erworben und als Weihnachtsgeschenk überreicht.
Nicht nur der „weihnachtliche Frieden“, nein auch der notwendige Zusammenhalt wird also in der Berggemeinde durchaus gelebt.

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