Stadträtin Patricia Tschallener bei dieser bereits achten Veranstaltung der Emsbachinnen über 80 interessierte Hohenemserinnen und Hohenemser begrüßen. Es folgten spannende, informative und sehr kritische 40 Minuten, in denen die einzelnen Forderungen des Frauenvolksbegehrens präsentiert und analysiert wurden. Eva Häfele beschäftigte sich auch intensiv mit einem Vergleich des heutigen Volksbegehrens mit jenem vor 20 Jahren. In der anschließenden kurzen Diskussion kristallisierte sich heraus, dass sich kaum jemand zu 100 Prozent in den Forderungen des Volksbegehrens wieder findet.
Aufgrund der Solidarität zu Frauen und der Notwendigkeit, diese Inhalte verstärkt sichtbar zu machen und auch wieder politisch zu diskutieren, wurde eine Unterschrift zur Unterstützung des Frauenvolksbegehrens 2.0 durchaus als gute Möglichkeit gesehen. Nach einer kurzen Pause wurde im Anschluss an die Diskussion der lustige und sehr emotionale Schweizer Film „Die göttliche Ordnung“ gezeigt, bei dem es um die Einführung des Frauenstimmrechts 1971 in der Schweiz ging.
Der Großteil der Gäste ließ dann bei einem Gläschen Wein, einer türkischen Linsensuppe oder einem veganen Linsenchili den Abend gemütlich und gesellig ausklingen. Die Emsbachinnen, eine zehnköpfige Gruppe von Frauen aus den unterschiedlichsten Berufs- und Lebenswelten, haben es sich zum Ziel gemacht, das weibliche Wirken in Hohenems aufzuzeigen. „Frauen tragen maßgeblich zum sozialen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben in Städten und Gemeinden bei. Das ist aber vielen Menschen nicht bewusst und muss deshalb sichtbar gemacht werden“, so Patrizia Tschallener. Die nächste Veranstaltung ist für den 26. April geplant .
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