EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani teilte am Donnerstag mit, dass er eine Untersuchung eingeleitet habe. Mehrere Abgeordnete hätten ihn auf den Vorfall hingewiesen.
Es war nicht das erste Mal, dass der polnische Parlamentarier für einen Eklat sorgt. Im Juli 2015 erhob er im Plenum seinen Arm zum Hitlergruss und schrie dabei: «Dieses Mal ist es ein Reich, ein Führer, ein Ticket.» Damit protestierte er gegen die Einführung eines EU-weit gültigen Zugtickets. In der Folge wurde er zehn Tage vom Parlament ausgeschlossen.
Korwin-Mikke drohen Sanktionen von einer Ermahnung über eine Geldstrafe bis hin zu einem zeitweisen Entzug der Stimmrechte sowie einem vorübergehenden Teilnahmeverbot für Aktivitäten des Parlaments. Korwin-Mikke gehört keiner Fraktion im EU-Parlament an. In Polen ist er Vorsitzender der konservativen und europaskeptischen Partei Korwin.
(APA/red)
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