Der Biologe Mag. Rochus Schertler konnte in seinem spannenden Vortrag anhand von Zahlen, Grafiken und aktuellen Studien verdeutlichen, dass viele der regelrecht gruselig erscheinenden Szenarien hinsichtlich globaler Umweltprobleme beispielsweise des Club of Rome einer aktuellen Überprüfung durchaus standhalten. Gleichzeitig machte er Mut, dass jeder einzelne recht einfach einen Beitrag leisten könne, um gerade im Ländle dem globalen Klimawandel und seinen gravierenden Folgen entgegenzuwirken.
Schertler zeigte auf, dass aufgrund der Veränderungen, die in den nächsten Jahren und Jahrzehnten auf uns zukommen werden, auch das „Ländle“ keine Insel der Glückseligen mehr sei. Dennoch sei es für den einzelnen möglich, „ein gutes Leben zu führen“. Die globalen Umweltprobleme und der Anstieg der Meeresspiegel würden zu wachsenden Flüchtlingsströmen führen: „140 Städte mit 1 Million Einwohnern liegen an Küsten.“
Ressourcen sparen
„Fitness, Autonomie und sozial Intelligenz“ wurden als zielführende Eigenschaften genannt, um den Klimawandel entgegenzuwirken. Das Auto stehen lassen, Einkäufe verschieben oder auch „manchmal einfach nicht putzen“, erklärte Schertler. Das spare Ressourcen wie Strom und Putzmittel. Die Besucher konnten sich anhand Transparenten und Bildern über die Klimameilen-Aktion an den Schulen und über indigene Völker im Regenwald informieren.
Lebenslust erhalten
An dem informativen Vortrag nahmen auch Gemeinderätin Gerlinde Wiederin sowie Karin Moser von der „Walgau Wiesen Wunderwelt“ und Gertrud Wachter vom Obst- und Gartenbauverein Frastanz teil. „Der Vortag von Rochus Schertler hat aufgezeigt, dass es möglich ist, trotz aller Gruselszenarien dem Klimawandel und dem Artensterben mit Lebenslust entgegenzutreten“, erklärte Gerlinde Wiederin.
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