Zigarren prangen auf Musterungshüten, andere Objekte weisen auf das Verhältnis zwischen Tabak und Senntum hin. Sie vermitteln unterschiedlichste Bezüge zwischen dem Tabakanbau und dessen Konsum in der Region im 18. und 19. Jahrhundert. Die Studenten Matthias Mangeng (Leitung), Anna Eggler, Marina Höfler und Chiara Pohn beschrieben, fotografierten, nummerierten und dokumentierten die vielfältigen Exponate der rund 500 Objekte umfassenden Sammlung.
Übersiedlung in die Vorarlberger Museumswelt
Neben zahlreichen Objekten aus Frastanz sind über 150 Exponate Dauerleihgaben des ehemaligen Österreichischen Tabakmuseums (heute JTI Tobacco Collection Vienna). „Verschiedenste Nummern zeigen, dass manches Objekt schon durch einige Museen gegangen ist“, bemerkte Marina Höfler. Ein Großteil der 2002 auf Initiative des Altbürgermeisters Harald Ludescher erstellten Sammlung wird noch in diesem Jahr in die Vorarlberger Museumswelt übersiedeln. Als Tabakmuseum Frastanz öffnet es im Rahmen der Langen Nacht der Museen am 7. Oktober 2017 seine Pforten.
Weitere Informationen unter: www.kulturgutwalgau.com und www.vorarlbergmuseen.at
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