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Alpenrepublik Gampelün außer Rand und Band

Rauschender Umzug mit überschäumender Freude.
Rauschender Umzug mit überschäumender Freude. ©Henning Heilmann
Frastanz. (he) Vor 35 Jahren entstand in der „Alpenrepublik Gampelün“ der „Carnival in the mountains“. Heute ist der Sommerkarneval quicklebendig: 23 Gruppen, 700 Teilnehmer und über tausend Festgäste feierten „Moscht allä“.
Carnival in the mountains

Fünf Jahre waren seit dem letzten Sommerumzug in Gampelün schon vergangen. Entsprechend groß war die Vorfreude auf den „Carneval in the Mountains“. Faschingsnarren, Guggamusiken, Musikverein und Funkenzünfte nahmen den Umzug bergauf gerne in Kauf, um bei der rauschenden Party dabei zu sein.

Heuer waren mitten im Sommer sagenhafte 23 Gruppen mit 700 Teilnehmern beim „Carnival in the mountains“ am Start, darunter die Alpenrepublik Gampelün, die Vier Elemente, die Närrische Riebelzunft Frastanz, Faschingskomitee Frastanz, Faschingsnarren Frastanz, 1. Vorarlberger Guggamusig Schneggahüsler Frastanz, Starkstrom Frastanz, Frastner Schäller und die Freibeuter Frastanz. Das Oberland war auch mit den Ragaller Narren und den Hexen Gantschier vertreten.

Mit Schnorchel und Posaune

Der Musikverein Frastanz musizierte mit Schnorchel-Ausrüstung und Schwimmflossen, die Waldnarren Satteins eroberten im Wildwest-Häs die Herzen. Mit einem besonderen Spektakel sorgten die Muntafuner Faschingsnarra für verdutzte Gesichter: Blitzschnell verschwand die Straße unter einer dichten Schaumdecke, die wie Schnee anmutete.

Astronauten und gute Laune

Natürlich waren auch Funkenzünfte mit von der Partie, wie die Funkenzunft Rossnis, die Funkenzunft Fellengatter, die Funkenzunft Sonnenheim und die Funkenzunft Bludesch. Wie von einem anderen Stern wirkten die lustigen Kostüme der Funkenzunft Amerlügen, welche als „Amernauten“ in ihrem Raumfahrzeug direkt vom Berg herabgeflogen kamen.

Aus dem Schwarzwald und vom Bodensee sind die Guggenmusik Offenburg Knallfrosch Combo und die Freien Narren Marktdorf angereist. Neu dazugekommen sind heuer die Nenzinger Himmelnarren und die Meininger Waldhexen mit großem Umzugswagen.

Rauschende Party im Zelt

Am Festzelt angekommen, begeisterten die Schneggahüsler auf dem Monsterkonzert. Einige Narren verweilten im Außenbereich vor dem Zelt mit Moschtlaube, Bierinsel, Foodtruck und dem trotz strömenden Regens noch lange geöffneten Eisstand. Etwas später spielte Zündstoff im Festzelt auf und wandelte das Zelt in eine Partyoase um.

Zu den über tausend Gästen des farbenfrohen Umzugs zählten Bürgermeister Eugen Gabriel, Gemeinderätin Michaela Gort sowie WIGE Frastanz Vorstand Walter Gohm.

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