Das Problem der Franken-Kredite müssten die Kommunen selbst lösen, sagten sowohl Wallner als auch Rauch.Man werde sich im heurigen Jahr aber sehr genau mit den Belastungen der Gemeinden auseinandersetzen und die Finanzströme zwischen dem Land und den Kommunen analysieren, so Wallner und Rauch. Selbstverständlich werde man mit den Gemeinden im Gespräch bleiben, unterstrich Wallner.
68 Gemeinden betroffen
Während das Land Vorarlberg keine aushaftenden Frankenkredite laufen hat, waren zum Jahresende 2013 68 der 96 Vorarlberger Gemeinden in Fremdwährungen verschuldet. Der Umfang der Fremdwährungskredite belief sich auf 205,5 Mio. Euro, das waren 31 Prozent der Gesamtdarlehen. Vonseiten der Gemeinde-Immobiliengesellschaften kamen noch einmal 73,8 Mio. Euro an Fremdwährungskrediten (34 Prozent der Gesamtdarlehen) hinzu.
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