Dass die FPÖ eine negative Haltung gegenüber Europa einnehme, hält Bösch für ein Märchen. “Die Freiheitlichen sind in Wahrheit die neue Europapartei. Wir wollen eine bessere EU und das Projekt dadurch retten“, sagt der FPÖ-Parteichef.
Eine Rettung könne, laut Bösch, aber nur gelingen, wenn die EU die Kritik der Bürger wahrnehme und bereit sei, eine grundlegende Reform und eine Demokratisierung der Institutionen vorzunehmen und Antworten auf die großen Fragen unserer Zeit zu geben. Hier sieht Bösch den Aufbau eines wirksamen Schutzes der EU-Außengrenze zur Bewältigung der illegalen Massenzuwanderung als dringlich an.
Lob für Sebastian Kurz
Den ÖVP-Politikern wie Mitterlehner und Wallner wirft er bedingungslosen EU-Gehorsam von. Positiv bewertet Reinhard Bösch hingegen die Haltung von Sebastian Kurz. Er habe mit seiner Haltung in der Türkei-Frage bewiesen, dass es auch anders gehe.
„Es gibt also nichts EU-feindlicheres, als bis zuletzt alles schön zu reden und zuzuschauen, wie die EU im Chaos versinkt“, so der FPÖ-Parteiobmann abschließend.
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