“Laut dem Arbeitsprogramm der schwarz-grünen Landesregierung sind so genannte ‚Weiße Zonen‘ ein Versuch, die letzten unberührten Rückzugsgebiete in Vorarlberg besonders zu schützen. Nachdem das Projekt den betroffenen Gemeinden vorgestellt wurde ist allerdings klar zu erkennen, dass sich die geplanten weißen Zonen als ‚Anti-Bergbahnen-Zonen‘ entpuppen und somit den Tourismusstandort Vorarlberg massiv gefährden“, kritisiert der FPÖ-Bezirksabgeordnete aus Brand, LAbg. Christof Bitschi, die Pläne der Landesregierung.
„Schon jetzt werden neue Seilbahn- bzw. Pistenprojekte durch aufwendige Verfahren genauestens geprüft. Wenn die weißen Zonen zur Eindämmung der Schigebiete und somit auch zur Eindämmung der touristischen Entwicklungsmöglichkeit missbraucht werden, müssen diese mit aller Kraft bekämpft werden”, betont Bitschi.
Mit vernünftigen Vorschlägen hätte das Land durchaus die Chance gehabt, bestimmte Bereiche als weiße Zonen zu widmen. Da der den Gemeinden vorgelegte Zonenplan völlig über das Ziel hinausschieße, sei das Projekt allerdings bereits jetzt schon zum Scheitern verurteilt.
“Dass im Land gewisse abgelegene Gebiete als unberührte Rückzugsgebiete gewidmet werden, würde natürlich auch bei uns Zuspruch finden. Dass aber die geplante weiße Zone beispielsweise im Brandnertal genau an den Grenzen des bestehenden Schigebietes verlaufen soll und sie somit eine Weiterentwicklung nahezu unmöglich macht, ist untragbar und ein weiterer Faustschlag ins Gesicht des heimischen Tourismus. Diese Vorgehensweise wird von uns entschieden abgelehnt. In dieser Frage heißt es zurück an den Start”, betont der freiheitliche Bezirksabgeordnete, LAbg. Christof Bitschi, abschließend.
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