Auf der einen Seite nehme der Landeshauptmann mit den Forderungen nach einer Beendigung der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei und der Gewährleistung des Außengrenzschutzes “zentrale Haltungen der FPÖ und des Bundespräsidentschaftskandidaten Norbert Hofer ein.” Auf der anderen Seite stelle er sich hin und gebe eine Wahlempfehlung für den grünen Kandidaten Van der Bellen ab, “für den Grenzen nicht mehr als Linien auf einer Landkarte sind.” Diese beiden Ansichten passen aus sicht des Landesparteiobmannes der Vorarlberger FPÖ nicht zusammen.
Ein der Aussagen unglaubwürdig
Der Landeshauptmann spreche hier ganz offensichtlich mit gespaltener Zunge. „Wer sich in der Türkei-Frage so positioniert, kann sich unmöglich den grünen Van der Bellen als Bundespräsident für Österreich wünschen.” Entweder sei Wallners Haltung zur Türkei oder seine Wahlempfehlung für Van der Bellen unglaubwürdig.
(APA)
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