Forum für Bildung und Beruf

Feldkirch. (etu) Die Feldkircher Mittelschulen haben sich heuer zum zweiten Mal mit der Polytechnischen Schule und dem Pädagogischen Förderzentrum zusammengeschlossen, um gemeinsam einen Abend zur Berufsorientierung zu organisieren. Der Gedanke, der dahinter steht: Schulen und Firmen stellen sich gemeinsam an einem Abend vor. Die Jugendlichen können sich bei einer Veranstaltung über alle Möglichkeiten für ihren weiteren beruflichen Werdegang informieren. Die Gesamtkoordination übernahm Gabi Kröll-Maier (Schülerberaterin und Koordinatorin für Berufsorientierung). „Als Ort haben wir uns für Gisingen entschlossen, weil hier die größten Räume für rund 500 Personen vorhanden sind“, erklärt die Organisatorin. In diesem Jahr waren 15 Betriebe aus dem Raum Feldkirch dabei, die 39 Lehrberufe vorstellten. Darüber hinaus waren die Stadt Feldkirch (Personalabteilung), die Lehrstellenbörse Vorderland, das IAZ (Integratives Ausbildungszentrum für Schüler mit Beeinträchtigungen), das ÜAZ (Überbetriebliches Ausbildungszentrum), Lehre im Walgau und Mensch im Tourismus vertreten.

„Mir war wichtig, neben den Schulen und der dualen Ausbildung das Augenmerk auf die allgemeine Unterstützung der anstehenden Entscheidungen zu legen – deshalb waren auch das Bifo mit dem Jugendcoach, das Biz (AMS), das DAFÜR (für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf) und AK sowie WK (Schwerpunkt Lehre) da“, so Kröll-Maier weiter.

Neben allen relevanten weiterführenden Schulen war auch die Berufsvorbereitungsklasse vertreten, für alle Schüler, die noch keinen Mittelschulabschluss haben.

„Marktplatz“ in der Turnhalle
Nach dem offiziellen Teil gaben die Veranstalter einen Überblick über die großen inhaltlichen Bereiche des Abends: die weiterführenden Schulen, die duale Ausbildung bzw. die Lehre und unterstützende Möglichkeiten (wie Bifo und Arbeiterkammer). Die Schulen präsentierten sich in Kurzvorträgen. Der Fokus wurde auf die Turnhalle gelegt, die zum „Marktplatz“ umfunktioniert wurde. Hier fanden 37 Stände Platz, an denen Schulen und Betriebe für Fragen zur Verfügung standen.