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Forster sieht Tosca-Auge als Metapher für Bond-Filme

Bregenz - Bond-Regisseur Marc Forster zeigt sich von der Seebühne in Bregenz begeistert. Das große Auge im "Tosca"-Bühnenbild sei für ihn "eine Metapher für die Bond-Filme."

Das erklärte Forster am Mittwochabend kurz vor der Fortsetzung der Dreharbeiten im Festspielhaus. “Deshalb trifft es sich einfach sehr gut, einen Bond-Film hier zu drehen. Deswegen habe ich Bregenz ausgesucht”, sagte der unweit von Bregenz in Ulm (Baden-Württemberg) geborene Filmemacher.

Die Dreharbeiten zu “Quantum of Solace” im Festspielhaus wurden am Mittwochabend wie geplant ab 21.15 Uhr in den Foyers fortgesetzt. Sie dauerten bis 5.00 Uhr und verliefen in “konzentrierter, ruhiger Atmosphäre und ohne Probleme”, hieß es. Neben Hauptdarsteller Daniel Craig waren auch rund 100 Statisten im Einsatz.

Dem aktuellen Drehplan zufolge wird in der Nacht auf Freitag erneut im Festspielhaus gedreht, ehe am Freitagabend das Bond-Team zunächst eine “Tosca”-Probe auf der Seebühne mitfilmen will. Ab Sonntag sollen schließlich sämtliche auf der Seebühne geplanten Szenen abgedreht werden, an denen auch 1.500 Statisten beteiligt sein werden. Nach insgesamt drei Filmnächten in der Opernkulisse auf der Seebühne wird für die letzte Produktionsnacht in Bregenz am Mittwoch dann noch einmal ins Festspielhaus gewechselt. Der Samstag ist drehfrei.

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