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Forschung und Ausbildung für das Ziel Energieautonomie

(v.l.) Stiftungsprofessor Petrasch, illwerke vkw Vorstand Germann, Landeshauptmann Wallner, FH-Rektor Frormann und Landesrätin Kaufmann im Pressefoyer.
(v.l.) Stiftungsprofessor Petrasch, illwerke vkw Vorstand Germann, Landeshauptmann Wallner, FH-Rektor Frormann und Landesrätin Kaufmann im Pressefoyer. ©VLK
Bregenz – Energieeffizienz ist für das Land Vorarlberg im Hinblick auf das erklärte Ziel Energieautonomie ein wesentliches Zukunftsthema. Maßgebliche Impulse in diese Richtung soll die von illwerke vkw finanzierte Stiftungsprofessur an der FH Vorarlberg bringen, die im Jänner 2012 eingerichtet wurde.

Der Weg zur Energieautonomie führt über technische Innovation und erfordert entsprechendes technisches Fachpersonal, sagte Landeshauptmann Markus Wallner im Pressefoyer am Dienstag, 13. März 2012. “Deshalb ist nicht nur die Produktion von erneuerbarer Energie, sondern auch Forschung und Ausbildung gefragt, damit wir unser Ziel erreichen können”, so Wallner. Mit der Stiftungsprofessur an der FH Vorarlberg werde in enger Zusammenarbeit mit illwerke vkw und der regionalen Wirtschaft eine zentrale Anlaufstelle für Forschung und Lehre im Bereich Energie geschaffen.

Vorarlbergs Unternehmer haben sich in Umfragen sehr stark für hochwertige technische Ausbildungsangebote ausgesprochen. Darauf wurde prompt reagiert, betonte Landesrätin Andrea Kaufmann. Sie verwies auf den berufsbegleitenden Lehrgang zum European Energy Manager in Schloss Hofen, der bereits die ersten Absolventen hervorgebracht hat. Zusammen mit den im Herbst 2012 startenden neuen Bachelor-Studiengängen “Elektrotechnik/Elektronik” und “Maschinenbau” an der FH Vorarlberg sei die Grundlage gegeben, um ab 2013 einen Master-Studiengang für Energietechnik und Energiewirtschaft aufzusetzen, bekräftigte Kaufmann gemeinsam mit FH-Rektor Lars Frormann und dem Leiter der Stiftungsprofessur, Jörg Petrasch.

Illwerke vkw Vorstand Christof Germann erwartet sich von der zukünftigen Ausrichtung der Stiftungsprofessur und deren Forschungsschwerpunkten einen direkten Nutzen für die Vorarlberger Wirtschaft und sein Unternehmen. Es sei momentan sehr schwer, genügend hochqualifizierte Techniker zu finden. Deshalb sei es wichtig, über die Stiftungsprofessur auch den konsequenten Know-how- und Wissenstransfer durch wissenschaftliche Aus- und Weiterbildung zu stärken.

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