“Das war eine große Überraschung für uns. Wir hatten nicht erwartet, ein so flaches Gesicht zu sehen”, sagte der US-Anthropologe James Chatters in Mexiko-Stadt.
In überschwemmter Höhle gefunden
Das rund 13.000 Jahre alte Skelett war 2007 in einem überschwemmten Höhlensystem auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán entdeckt worden. Der Fund und die DNA-Analyse stützten die Theorie, dass Amerika von einer einzelnen Gruppe aus dem Norden Asiens besiedelt wurde. Demnach bevölkerten Menschen aus dem heutigen Asien zunächst vor 18.000 bis 26.000 Jahren die Landbrücke Beringia zwischen Sibirien und Alaska und breiteten sich später weiter nach Süden aus.
Hartes Leben schon als Teenager
“Naia” war zum Zeitpunkt ihres Todes zwischen 15 und 17 Jahren alt und hatte bereits ein hartes Nomadenleben hinter sich, wie Chatters sagte. Auf der Suche nach Nahrung legte sie offenbar weite Strecken zurück. Zeitweise litt sie Hunger, brachte mindestens ein Kind zur Welt und brach sich die Arme. Die Todesursache ist noch unklar. (APA)
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