Nachdem in der ersten Show von “Wer singt für Österreich?” die Anzahl der Interpreten von 16 auf sechs reduziert wurde, ging es in der zweiten Show deutlich ruhiger zu. Die Finalisten hatten keine Entscheidung zu fürchten, stattdessen gab es Gelegenheit, das musikalische Können, aber auch die Vielseitigkeit zu präsentieren: Mit einem Coversong und einem Überraschungsbeitrag.
Bob Marley trifft auf Led Zeppelin. „I Shot The Sheriff“ schaut nach Hochzeitsband am Traumschiff aus. #WSFÖ #mkmks pic.twitter.com/0SqTxb5cKg
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Ein Cover ist für folkshilfe nicht genug, sie machen einen Schranz. Sagen wir einfach Medley. #WSFÖ pic.twitter.com/KUxsfuPyBA — ESC Building Bridges (@ESC2015ORF) 27. Februar 2015
“Schranz 5” nennen Folkshilfe ihr Medley aus Cover-Songs, in dem auch “Let’s get loud” von Jennifer Lopez und “Firework” von Katy Perry enthalten waren. Das Studiopublikum rastete förmlich aus und spendierte das, was TV-Warm-Upper gerne als “Eskalationsapplaus” bezeichnen. Bereits nach der ersten Runde mit sechs Coversongs gab es ein Zwischenergebnis: Folkshilfe waren die klare Nummer 1 des Publikums. Für ihren Überraschungssong griffen alle drei Bandmitglieder zur Gitarre und präsentierten eine Ballade in Mundart.
Celina Ann will die Coaches überraschen und aus der Torte springen #WSFÖ pic.twitter.com/z4Aoyxi1a0
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Auftritte von Dawa und Zoe
Dawa präsentierten als Cover “Bitter Sweet Symphony” und als Überraschungssong “Saloon” von ihrem neuen Album. Dabei holten sie sich in Form von The BossHoss am Waschbrett prominente Verstärkung auf die Bühne.
Zoe wagte sich mit “Something” an ein Beatles-Cover heran und präsentierte als Überaschung eine Nummer aus dem Musical “Les Misérables”
Panne beim Auftritt von Johann Sebastian Bass
Eine technische Panne sorgte dafür, dass der Auftritt von Johann Sebastian Bass in der Runde mit den Coversongs noch einmal wiederholt werden musste. Laut Aussagen der Coaches klang der Sound nicht “fett” genug und auch die Band äußerte den Verdacht, dass Seitens der Tontechniker ein Fehler gemacht wurde. Also wurden die Instrumente, die bereits für den nächsten Act auf die Bühne gebracht worden waren, wieder hinunter getragen und das Trio performte noch einmal seine Interpretation von “Stronger”.
Wie geht es weiter bei “Wer singt für Österreich”?
In der nächsten Show am 6. März hört das Publikum dann erstmals jenen Song, mit dem Österreich beim Heim-Song-Contest antreten wird: Jeder Act hat zwei Songs vorbereitet, die ESC-tauglich sind und die Coaches entscheiden in der dritten Show, welcher Song das Rennen machen soll. Von zwölf Songs wird also auf sechs reduziert, aus diesen wird dann der österreichische Song Contest-Beitrag in der Live-Show am 13. März ausgewählt.
Mehr Infos rund um den Song Contest finden Sie in unserem ESC-Special.
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