Förderverein für Walser Rettung gegründet

Ein Hauptanliegen der Walser Rettung ist es stets auf dem neuesten Stand der Ausbildung zu sein und schnelle Hilfe unter den bestmöglichen technischen Voraussetzungen leisten können. Doch das alles kostet Geld. Und daher ist die Walser Rettung neben den Standardzuwendungen durch das bayerische Rote Kreuz auch auf Förder- und Spendengelder angewiesen. Der nun gegründete Förderverein „Walser für Walser“ will Spendengelder ohne Umwege schnell und unkompliziert direkt an die heimische Rettung weiterleiten.

Die Gründung des Rettungsfördervereins erfolgte mit dem Einverständnis des Bayerischen Roten Kreuz (BRK). Denn die Walser Rettung wird als Rettungswache des BRK geführt. Der Förderverein „Walser für Walser“ ist einzig dafür konzipiert, Spendengelder zu lukrieren und diese auf direktem Weg der Walser Rettung zukommen zu lassen, erklärt Rettungsarzt Dr. Erich Gantner. Während eine Mitgliedschaft beim BRK durch das Bezahlen von Mitgliedsbeiträgen auch Leistungen bietet, ist eine Mitgliedschaft im Förderverein mit keinerlei Vergünstigungen verbunden. Der Verein habe das Ziel, so Gemeindearzt Dr. Elmar Lingg, die Walser Rettung auf direktem Weg zu unterstützen. Spendengelder sind laut den Fördervereinsmitgliedern notwendig, um jenes, das über den Standard hinaus geht auch finanzieren zu können. Beispiele: Die Anschaffung eines sehr hilfreichen Raupentragestuhls, die rettungstechnisch zeitgemäße Instandhaltung der Rettungsfahrzeuge oder auch spezielle Ausbildungsmaßnahmen, welche nicht über die standardmäßigen Zuweisungen des BRK finanziell abgegolten werden.

Hinter allem stehe die bestmögliche Versorgung der Patienten, konkretisiert Dr. Gantner. Der Vorsitzende des Fördervereins ist Dr. Elmar Lingg, sein Stellvertreter Dr. Erich Gantner. Die Kassengeschäfte führt Albert Kainz, Schriftführer ist Oliver Grosse. Alle weiteren Mitglieder des Vereins sind als Beisitzer eingetragen.