Lustenau. Insgesamt 31 Routen hatte Organisator Günter Bösch für die Flurreinigung einzuteilen: „Es haben sich 31 Vereine und Institutionen zur samstäglichen Arbeit angemeldet!“ Pünktlich um 8 Uhr morgens traf man sich vor dem Rathaus, um Arbeitshandschuhe und Müllsäcke zu fassen, dann ging es fröhlich los ins Gelände.
Zur Erhaltung der Naturschätze
Unglaublich, was Menschen alles in freier Natur entsorgen: Verkehrsschilder, Zelte, Porzellan, alte Autospiegel, eine Badewanne und haufenweise Ablagerungen in den Waldgebieten sammelten die fleißigen Helfer im Laufe des Vormittags auf. In Gruppen zogen die Freiwilligen los, alle Mittelschulklassen, Abordnungen der Pfadfinder, Bogenschützen, Turner, Taucher uvm. Nur ein Ziel hatten die Müllsammler im Sinn, ihre Heimatgemeinde in einen sauberen Zustand zu versetzen und vor allem die Riedgebiete und die Umwelt am Alten Rhein von den Hinterlassenschaften gedankenloser Natursünder zu befreien. Traditionell traf man sich nach getaner Arbeit auf der Viehausstellungs-Wiese, wo eine kräftige Jause auf die braven Saubermacher wartete.
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