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Flughafen Wien: "Dramatischer Rückgang" bei Niki-Kapazitäten

Bei Air Berlin und Niki wird kräftig umgebaut.
Bei Air Berlin und Niki wird kräftig umgebaut. ©APA/Robert Jäger
Der Vorstand des Flughafens Wien rechnet wegen der Umstrukturierungen bei Air Berlin und flyniki mit einem signifikanten Rückgang der Kapazitäten dieser Airlines.

Die Vorstände des Flughafen Wien rechnen damit, dass die Kapazitäten bei Air Berlin und Niki (flyniki) durch die dortigen Umbauten und Einsparungen heuer in Wien-Schwechat um rund 60 Prozent einbrechen werden. Die wöchentlichen Frequenzen von Niki und Air Berlin lagen bisher bei wöchentlich 316, kommenden Sommer werden es nur mehr rund 140 sein, sagte Vorstand Julian Jäger am Dienstag.

Er sprach vor Journalisten von einem “dramatischen Rückgang”. Statt bisher 19 Niki-Flugzeugen dürften künftig nur mehr fünf A-321er ihr Programm von Wien aus absolvieren, so der Manager. Dadurch rechnet der Vienna International Airport mit einem Passagier-Einbruch von rund 1,5 Millionen, der aber kompensiert werden soll. So geht die Chefetage davon aus, den Verlust durch AUA- und easyJet-Flüge und einem Wachstum bei anderen Airlines zumindest auszugleichen oder sogar etwas überzukompensieren.

(APA, Red.)

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