“Es ist wichtig, dass wir eine tragfähige Gesprächsbasis zu grenzüberschreitenden Themen wie den Salzburger Flughafen pflegen. Ich habe daher die bayerische Seite, vertreten durch Landrat Georg Grabner, die Bürgermeister Josef Flatscher (Freilassing), Bernhard Kern (Saaldorf-Surheim) und Hans Eschlberger (Ainring) zu einem Termin in den Chiemseehof eingeladen”, sagte Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) am Donnerstag.
Auf Salzburger Seite waren Bürgermeister Heinz Schaden (SPÖ), Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl sowie das Flughafen-Management, vertreten durch die beiden Direktoren Roland Hermann und Karl Heinz Bohl, anwesend.
Flughafen wichtig für Salzburg
Alle Teilnehmer betonten einmal mehr, dass der Flughafen nicht in Frage gestellt werden dürfe. Klar sei, dass alle Anstrengungen unternommen werden müssten, um eine möglichst gerechte Verteilung der Lärmbelastung bei voller Wahrung der Flugsicherheit zu gewährleisten.
“Es ging heute um die Etablierung einer neuen, tragfähigen Gesprächsbasis auf politischer Ebene zwischen der bayerischen und salzburgerischen Seite, die fachlichen Konsultationen in Zusammenhang mit der von deutscher Seite geplanten Durchführungsverordnung laufen ohnehin davon unabhängig weiter. Wichtig sind uns auch die ernsthaften Bemühungen um eine tragfähige Gesprächsbasis auf Ebene der Anrainerinnen und Anrainer im neuen Bürgerbeirat”, schloss Haslauer.
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