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Flüchtlinge: Schengenfahndung nahm Schlepper auf Münchner Bundesstraße fest

17 Flüchtlinge wurde auf der Münchner Bundesstraße in der Stadt Salzburg ausgesetzt.
17 Flüchtlinge wurde auf der Münchner Bundesstraße in der Stadt Salzburg ausgesetzt. ©APA
In der Nacht auf Samstag hat die Schengenfahndung in der Stadt Salzburg zwei Schlepper beobachtet, wie sie 17 syrische Flüchtlinge vor der deutschen Grenze aus zwei Autos aussteigen ließen. Ein 40-jähriger Pole konnte festgenommen werden. Ein weiterer Mann flüchtete.

17 Menschen wurden in den beiden Kleinwagen transportiert, die jeweils nur für fünf Personen zugelassen sind, sagte Polizeisprecherin Valerie Hillebrand zur APA. Darunter auch drei Kinder.

Schlepper auf Münchner Bundesstraße

Um 1.35 Uhr fielen den Fahndern die beiden Pkw auf, die auf der Münchner Bundesstraße in Richtung Deutschland unterwegs waren. Die beiden Fahrzeuge mit einem österreichischen und einem polnischen Kennzeichen hielten auf einem Parkplatz hinter einem Supermarkt. Die Polizei beobachtete wie eine größere Zahl Personen ausstieg.

Eines der beiden Fahrzeuge. /LPD Salzburg
Eines der beiden Fahrzeuge. /LPD Salzburg ©Eines der beiden Fahrzeuge. /LPD Salzburg

Polizist gibt Schreckschuss ab

Die Schlepper mischten sich unter die Menge, weshalb die Polizisten vorerst nicht wussten, wer von der Gruppe die beiden sind. Nach kurzer Zeit erkannten die Beamten die und nahmen einen der Mann fest. Der zweite Schlepper rannte in diesem Moment zu dem silbernen Skoda mit polnischen Kennzeichen. Die Polizei gab einen Schreckschuss ab, um den Mann aufzuhalten. Aber der Mann konnte flüchten. Die Flüchtlinge und der Schlepper wurden in das Polizeianhaltezentrum Salzburg gebracht.

 

(APA)

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