Die meisten unbegleiteten Minderjährigen Asylbewerber gab es in Schweden (35.250), Estland wies überhaupt keine auf. In Österreich wurden 8.275 registriert, das ist laut Eurostat vom Montag der vierthöchste Wert in der EU.
Die Zahl dieser Altersgruppe hatte sich von 2008 bis 2013 immer lediglich zwischen 11.000 und 13.000 bewegt. 2014 stieg sie auf mehr als 23.000 Personen und im Vorjahr gab es fast eine Vervierfachung.
Hinter Schweden lag Deutschland mit 14.440 unbegleiteten Minderjährigen, gefolgt von Ungarn (8.805) und Österreich (8.275).
Dann kommen Italien (4.070), Niederlande (3.855), Großbritannien (3.045), Belgien (2.650), Finnland (2.535), Dänemark (2.125), Bulgarien (1.815), Griechenland (420), Frankreich (320), Polen (150), Zypern und Luxemburg (je 105), Portugal (75), Rumänien (55), Slowenien (40), Irland und Malta (je 35), Spanien (25), Tschechien (15), Lettland (10), Kroatien, Litauen und Slowakei (je 5). Estland wies keine unbegleiteten Minderjährigen auf.
Afghanistan als Herkunftsland an erster Stelle
Bei den Herkunftsländern der minderjährigen Asylbewerber lag Afghanistan mit 45.295 deutlich vorn. Dann kommen Syrien (14.345), Eritrea (5.455), Irak (4.685), Somalia (3.590), Gambia (1.450) und Sonstige (13.455).
(APA)
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