Wer diese Stimme einmal gehört hat, den lässt sie nicht mehr los: Florence Welch gehört zweifellos zu den faszinierendsten Künstlerinnen unserer Zeit.
Die 28-jährige Britin mit den flammend-roten Haaren sorgte bereits 2009 mit ihrem preisgekrönten Debüt “Lungs” (2009) für Furore. Und damit war es noch lange nicht genug: Das Projekt Florence + The Machine entwickelte sich künstlerisch weiter, es folgte der nicht minder sensationellen Nachfolger “Ceremonials” (2011).
Florence + The Machine in Bestform: “How Big, How Blue, How Beautiful”
Fans mussten sich nun eine Weile in Geduld üben – Florence Welch, Künstlerin durch und durch, nahm sich viel Zeit, um den Nachfolger zu perfektionieren. Das Ergebnis zeigt das dritte Studiowerk der
Ausnahmeband.
“How Big, How Blue, How Beautiful” vereint den poppigen Sound von “Lungs” und den episch-tragenden Stil von “Ceremonials” – und klingt trotzdem neu. Der Opener “Ship To Wreck” ist ein schwungvolles Stück mit energiereichen Vocals und einnehmenden Hooks, das die Hörer schon zu Beginn in seinen Bann zieht. Zartere Töne bieten “How Big, How Blue, How Beautiful” oder das bittersüße “St. Jude”, leidenschaftlich besingt Florence schließlich die zerstörerische Form der Liebe in “What Kind Of Man”.
Fazit: Florence + The Machine sind facettenreicher denn je. Nicht nur eingefleischte Fans der ersten Stunde werden mit dem neuen Album ihre Freude haben.
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