Das Ergreifen des Referendums werde ernsthaft geprüft, teilte er am Dienstag mit.
Die geplante Revision ebne den Weg für ein neues Wasserkraftwerk am Rheinfall und den Höherstau beim Kraftwerk Schaffhausen, heißt es in der Mitteilung weiter. Beide Vorhaben tangierten Schutzgebiete von nationaler Bedeutung und wertvolle Äschenlaichgebiete.
Die Schaffhauser Regierung hatte Anfang März ihre Pläne präsentiert, wie sie die Wasserkraft stärker nutzen will. Im Zentrum stehen vor allem ein Höherstau des Rheins um 40 Zentimeter und der Bau eines zusätzlichen Rheinfall-Kraftwerks. Um diese Projekte weiterverfolgen zu können, muss der Kanton allerdings zuerst sein Wasserwirtschaftsgesetz ändern.
Auch Umweltverbände gegen Kraftwerk
Neben dem Fischereiverband sind auch die Schaffhauser Umweltverbände mit diesen Plänen nicht einverstanden.
(sda)
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