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Feuerwehr setzt auf neue Strategien

In Vorarlberg stehen 235 Frauen zur Brandbekämpfung in Einsatzbereitschaft. Die Feuerwehr wünscht sich die dreifache Anzahl.
In Vorarlberg stehen 235 Frauen zur Brandbekämpfung in Einsatzbereitschaft. Die Feuerwehr wünscht sich die dreifache Anzahl. ©VOL.AT/Bernd Hofmeister
Feldkirch - „Die Vorarlberger Feuerwehren sind in ihrer Ausprägung einzigartig", lobt Landesfeuerwehrinspektor Hubert Vetter die hohe Effizienz des heimischen Brandbekämpfungskorps. Doch um dieses System auch für die Zukunft sichern und erhalten zu können, müsse man neue strategische Entwicklungen einleiten.

Einer der Schwerpunkte ist laut Vetter die „Sicherung der Tagesalarmierung”. Egal in welcher Gemeinde, Stadt oder Region: Das Eintreffen von ersten Kräften der Feuerwehr sollte innerhalb von zehn Minuten nach der Alarmierung durch die Rettungsfeuerwehrleitstelle (RFL) garantiert sein.

Der „Gastfeuerwehrmann”

Feuerwehrmänner sollen auch außerhalb ihres eigenen Gemeindeverbandes aktiv in anderen Ortschaften eingesetzt werden können. Vetter nennt ein Beispiel: „Der Kommandant der Feuerwehr Laterns hat seinen Arbeitsplatz in Rankweil. Das heißt, er kann auch hier seine Erfahrungen adäquat im Einsatzfall einbringen. Umgekehrt kann er im Ernstfall ein Einsatzfahrzeug aus Rankweil mit nach Laterns nehmen.”

Die Feuerwehrfrau

Derzeit stehen im Ländle neben 6500 aktiven Florianijüngern 235 Frauen im Dienste der Brandbekämpfung. Der weibliche Anteil liegt damit bei vier Prozent. Anders bei der Feuerwehrjugend: Hier nimmt die holde Weiblichkeit einen Anteil von zwölf Prozent ein. Und eben dieses Verhältnis will der Landesfeuerwehrinspektor auch bei der aktiven Feuerwehr (also mit abgeschlossener Ausbildung) erreichen.

Den ganzen Artikel lesen Sie hier in der aktuellen Ausgabe der Vorarlberger Nachrichten.

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