Dornbirn. Fünfzehn Pensionisten, die bei einer Führung durch die Technikzentrale aufgrund eines Brandausbruchs im Kellerbereich in der neuen Messehalle 11 eingeschlossen wurden – dies war die Übungsannahme bei der großen Abschlussübung der Freiwilligen Feuerwehr Dornbirn. Schnell war die „Messemannschaft“ – bei der Herbst- und Frühjahrsmesse haben sieben Einsatzkräfte Bereitschaftsdienst – vor Ort. Verstärkung wurde angefordert, um nicht nur den Brand zu löschen, sondern auch die vermissten Personen zu orten und zu bergen.
Viele Zuschauer
Vor den Augen zahlreicher Zuschauer trafen die Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht und Sirenen ein. Schläuche wurden ausgerollt und Einsatzleitern ausgefahren. Während sich ein Teil der Mannschaft um die Brandentwicklung im Untergeschoss kümmerte, begann ein Trupp mit der Bergung der eingeschlossenen Senioren. Über das Dach konnten die Pensionisten einer nach dem anderen per Drehleiter in Sicherheit gebracht werden.
Intensives Jahr
Bei zwei weiteren Schauplätzen übten die Feuerwehrleute für den Ernstfall und stellten ihr Können unter Beweis. Bei einem simulierten Verkehrsunfall musste eine Person per Bergeschere aus einem Auto befreit werden. Das dritte Szenario, der von Martin Kisser geleiteten Übung, war ein Containerbrand, der von der Feuerwehrjugend bravourös gelöscht wurde. „Mit der Übung konnte ein ambitioniertes Ausbildungsjahr abgeschlossen werden – jetzt stehen nur noch theoretische Schulungen an“, erklärte Feuerwehrkommandant Gerold Hämmerle. Auch im realen Einsatz ist die Dornbirner Feuerwehr heuer besonders gefordert – bereits zu 355 Einsätzen mussten die Feuerwehrler in diesem Jahr ausrücken.
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