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Festtag an der Volksschule Rheindorf

Die Präsentation der erweiterten Schule wurde zu einem Festtag an der VS Rheindorf.
Die Präsentation der erweiterten Schule wurde zu einem Festtag an der VS Rheindorf. ©edithhaemmerle
Lehrpersonen und Schüler öffneten am 24. November die Türen ihrer neugestalteten Schule.
Tag der offenen Tür an der VS Rheindorf

Lustenau. Einen Einblick, wie Kinder und ihre Lehrpersonen nach der Schulerweiterung ihren Unterricht gestalten und erleben, konnten sich Interessierte beim Tag der offenen Tür an der Volksschule Rheindorf machen. Der Einzug in helle, offene Räume bietet neue Möglichkeiten für individuelles Lernen, für Bewegung und Kreativität. So fand das kreative Schaffen zur Vorbereitung der Schulpräsentation zum Großteil in der letzten Woche im vergangenen Schuljahr seinen Höhepunkt. Nachdem das Schulgebäude mitten in der Bauphase steckte, wurde der Unterricht nach außen verlegt, um Ideen und Eindrücke zu sammeln.

Dabei stand unter anderem der Besuch im Landesmuseum und im Kunsthaus Bregenz auf dem Stundenplan, wie auch in der inatura und der Bücherei in Dornbirn. Beim Besuch des Bauernhofs der Familie Nußbaumer in Lustenau entstanden Filzarbeiten, die als Wandschmuck Beachtung fanden. Die Bibliothek, das Herzstück des Hauses, verwandelte sich in eine Kunstgalerie mit Bildern nach Paul Klee. Viele Handabrücke der Kinder auf Papier ergaben ein eigenes Kunstgebilde. Daneben verkauften Schüler biologische Seifen, die von der 4a-Klasse selbst kreiert wurden. Mit dem Erlös aus dem Verkauf wird ein Teil der Kosten für die Lehrausgänge abgedeckt. „Heute ist der Tag der Kinder, heute ist der Tag der Eltern“, ließ der Schuldirektor zur Begrüßung verlauten.

Den Auftakt machte der „Regenbogenfisch“. Bei der Aufführung in farbenprächtigen Kostümen spendeten die Eltern ihren Schützlingen viel Applaus. Spannend wurde es gleich darauf, als es hieß: „Otto Hofer liest“ in der Bücherei. Auch für den Ansturm auf Kaffee und Kuchen war der Elternverein der Schule bestens vorbereitet.

Schule mit neuem Gesicht

Dazwischen gab es Führungen durch das Schulhaus. Architekt Stephan Grabher erläuterte wie das neue Gebäude mit dem Altbau fließend verbunden wurde. Neben dem alten Schulhaus, vor fast 120 Jahren erbaut, entstand auf dem früheren Schulhof ein moderner Anbau. In Absprache und Koordination mit dem Lehrkörper wurde dann auch das Umfeld der erweiterten Schule umgestaltet. Die Zufahrt, der öffentliche Spielplatz, Parkplätze und die neue Begegnungszone haben der Schule ein neues Gesicht gegeben. Rund 4 Mio. Euro umfassen die Gesamtkosten. „Ich freue mich besonders, dass auch die Kinder eingeladen waren ihre Ideen zur Entwicklung der Volkschule einzubringen“, zeigte sich Bürgermeister Kurt Fischer begeistert. Diese Begeisterung teilte Schulleiter Dietmar Martin im Namen der Lehrpersonen und Schüler: „Dieser Tag ist der Abschluss einer sehr intensiven, aber sehr interessanten Zeit, um unsere neue Schule eindrucksvoll zu präsentieren.“

 

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