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Festspiele wollen mehr Geld aus Fördertöpfen

Intendant David Pountey und Präsident Hans-Peter Metzler stehen vor einer erfolgreichen Saison, aber vor schwierigen Verhandlungen.
Intendant David Pountey und Präsident Hans-Peter Metzler stehen vor einer erfolgreichen Saison, aber vor schwierigen Verhandlungen. ©VOL.AT/Steurer
Bregenz - Festspiel-Präsident Hans-Peter Metzler appelliert an die Verpflichtung des Bundes. Nach mehreren Verhandlungen und dem Verweis auf die Verteilung der Mittel aus dem Kulturbudget des Bundes kommt jetzt Bewegung ins Spiel.
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Seit beinahe 20 Jahren ist die Summe, die die Bregenzer Festspiele von der öffentlichen Hand beziehen, gleich geblieben. Von den rund fünf Millionen Euro, die vom Bund, dem Land Vorarlberg und der Stadt Bregenz kommen, fließen mehr als die Hälfte in die Betriebskosten. Steigende Lohnkosten bringen das Unternehmen, das mehr als 200.000 Besucher pro Saison mit Kultur versorgt und Millionen-Aufträge an Vorarlberger Betriebe vergibt, zusehends unter Druck. Nach mehreren Verhandlungen und dem Verweis auf die Verteilung der Mittel aus dem Kulturbudget des Bundes kommt jetzt Bewegung ins Spiel.

Millionen für Bundestheater

Erste Gespräche haben stattgefunden und werden bei der Kuratoriumssitzung mit Vertretern von Bund, Land und Stadt Ende Mai fortgeführt und präzisiert. Zum Vergleich: Das Kulturbudget des Bundes beträgt rund 440 Millionen Euro, etwa 140 Millionen gehen an die Bundestheater in Wien. Fakt ist außerdem, dass die Bregenzer Festspiele bereits für jeden Subventions-Euro das Fünffache an Steuerleistung erbringen.

Den ganzen Artikel lesen Sie in den “Vorarlberger Nachrichten”.

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