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Festnetztelefonie und Sicherheitsdienste werden für A1 Kunden um vieles teurer

Ab 1. April müssen die Kunden von A1 tiefer in die Tasche greifen.
Ab 1. April müssen die Kunden von A1 tiefer in die Tasche greifen. ©Symbolbild/Bilderbox
Ab April müssen A1-Kunden mit einer ordentlichen Tariferhöhung des Mobilfunkanbieters rechnen.

Marktführer A1 erhöht seine Tarife für die Festnetztelefonie, die damit verbundene Services und für das “aonAlarmservice”. Ein Festnetzanschluss kostet ab 1. April 16,70 Euro statt 15,98 Euro. Festnetz plus ISDN-Basisanschluss kosten dann 28,68 statt wie bisher 26,59 Euro. Deutlicher fallen die Steigerungen bei den Dienstleistungen aus. So kostet die Rufnummernänderung künftig 20 statt 13,08 Euro, eine eingeschriebene Mahnung 15 statt 10,90 Euro. Die Sperre eines Internetanschlusses wird dann mit 30 statt 20 Euro verrechnet. Deftig fällt die Tariferhöhung beim Sicherheitsdienst “aonAlarmservice” aus. Es kostet am 1. April 14,90 statt 9,90 Euro. Das Wohnungspaket schlägt sich künftig mit 9,90 statt 4,90 Euro zu Buche.

Änderungen der AGB

A1 begründet die Preiserhöhungen mit den hohen Investitionskosten aufgrund der immer höheren Datenmengen im Netz. “A1 investiert einerseits in den nächsten drei Jahren rund eine Milliarde Euro in den Netzausbau. Und andererseits ist die Inflation seit 2000 um rund 21 Prozent gestiegen, während die Preise für Nachrichtenübermittlung um rund 24 Prozent gesunken sind. Dieses Missverhältnis wird mit der Preisanpassung zum Teil ausgeglichen. Mit 1.4.2012 werden auch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) geändert”, teilte die Telekom am Montag in einer Aussendung mit.
Durch die Änderungen der AGB haben bestehende Kunden ein außerordentliches Rücktrittsrecht, können also kostenfrei aus dem bestehenden Vertrag austreten. Ist in den Verträgen aber auch Hardware inkludiert, kann für diese eine Ablöse anfallen, so die Telekom auf APA-Anfrage.

(APA)

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