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Zweitbeste Saison aller Zeiten für das Team Vorarlberg

Teammanager Tom Kofler zog eine zufriedene Bilanz
Teammanager Tom Kofler zog eine zufriedene Bilanz ©VOL.AT/Luggi Knobel
Baldo beschließt mit Top Resultat beim GP des Nations UCI 1.1 die Saison – Team Vorarlberg zieht erfolgreiche Bilanz 2014.

Das Ziel für Baldo war ein Top Ten Rang im Zeitfahren der Nationen. Im 24 Fahrer umfassenden Feld sollte es mit Rang neun für die Realisierung gereicht haben. Ein mehr als zufriedenstellendes Resultat, waren an diesem Zeitfahren über 57 Kilometer nur Spezialisten am Start. Baldo hatte auf Sieger Sylvain Chavanel (FRA – IAM Cycling) gute vier Minuten Rückstand, auf Rang fünf fehlten ihm lediglich 50 Sekunden. Eine mehr als Klasse Leistung des sympathischen Franzosen. Er absolvierte das lange Zeitfahren mit einem Schnitt von ca. 50 km/h und hat weitere UCI Punkte für das Team Vorarlberg sammeln können.

Das sollten auch die letzten UCI Punkte in diesem Jahr gewesen sein, da es der letzte Auftritt des Teams war. Nun geht es in die Winterpause und in die Vorbereitungen für das kommende Jahr. Das Fahrer Karussell dreht sich intensiv. In den nächsten Tagen und Wochen werden die Verträge für den Kader 2015 fixiert.

Rückblick Saison 2014 – Team Vorarlberg

Zusammengefasst war es eine der erfolgreichsten Saisonen seit dem 16 jährigen Bestehen des Teams. Gesamt kann das Team Vorarlberg auf 24 Podiumsplatzierungen verweisen mit 9 Siegen, 6 Zweiten und 9 Dritten Plätzen!

Eine stolze Bilanz für das junge und mit 11 Fahrern nicht personell sehr groß aufgestellte Team. Herausragend vor allem die Siege von Fabian Schnaidt bei der Tour de Taiwan, Tour of Iran und dem Heimrennen am 01. Mai dem GP Vorarlberg. Zudem der großartige Etappensieg bei der Tour of China durch Grischa Janorschke stechen hier heraus. Mit „Nico“ Baldo dem Mann mit dem größten Motor, hatte man ein glückliches Händchen, ebenso wie mit dem angriffslustigen Niederländer Reinier Honig, welcher nun den Sprung in die nächsthöhere Kategorie geschafft hat.

Aber auch das gesamte Kollektiv des Teams mit den jungen Fahrern hat sich meist positiv entwickeln können. Die Leistungskurve vom jungen Vorarlberger Fahrer Patrick Jäger konnte deutlich nach oben verschoben können. Qualitative Einsätze und eine gutes Rennprogramm haben dies ermöglicht, wie auch bei Nicolas Winter, von welchem man sich im kommenden Jahr mit Sicherheit noch mehr erwarten kann. Fast jeder Sportler hat sich im Rahmen seiner Möglichkeiten immer wieder in den Dienst der Mannschaft gestellt, damit dieses runde Ergebnis eingefahren werden konnte.

Nicht zu vergessen die zahlreichen Helfer und Mitarbeiter im Background des Teams. Seien es die sportlichen Leiter, Physiotherapeuten, Mechaniker und alle sonstigen Helfer – alle haben einen super Job in dieser langen Saison gemacht.

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