Feldkirch. (etu) Unter dem Motto „Sammeln verbindet“ stellen Sieghard Danler, Präsident des Österreichischen Sammlervereins der Liechtensteinischen Philatelie, und seine Vereinskollegin Luise Salchegger sowie Erika und Willi Schmidt vom Philatelieclub Montfort ihre „Schätze“ aus: Stücke, die älter sind als sie selbst. Zu sehen gibt es philatelistische Exponate zum Thema Wolle und zur Beziehung Großeltern/Enkelkinder. Feldkircher Ansichtskarten sowie besondere Grußkarten laden ebenso zum Staunen ein wie der Werdegang von der Schafwolle zu fertigen Produkten. „In dieser Form werden die Ephemera (sogenannte kurzweilige Schriftstücke) nicht mehr hergestellt“, erklärt Danler. Mit Echthaaren, Stickereien oder Kalligrafien würden solche Karten heutzutage über 50 Euro pro Stück kosten.
Freundschaften entstehen
„Alles, was schön ist, kommt von der Monarchie“, meint Danler. „Alle altehrwürdigen Werke, die heute Denkmalschutz genießen, haben die Habsburger geschaffen.“ Bei der Ansprache von Willi Schmidt bringt er die gegenseitige Wertschätzung der einzelnen Sammlervereine zum Ausdruck: „Sammeln verbindet – und das stellt diese Ausstellung unter Beweis“, so Schmidt. In ganz Österreich werden „Schätze“ getauscht und geschenkt, wobei schon langjährige Freundschaften enstanden sind.
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