Daniel und Angelika Bell haben ein Haus voller Hennen. 3500, um genau zu sein. Seit dem Jahr 2010 sind die beiden stolze Besitzer des Geflügelhofs in der Feldkircher Werdenbergstraße.
Zu einem wahren Experten ist mittlerweile auch Sohn Dominic herangewachsen: Der 13-jährige Schüler verbringt so gut wie jede freie Minute am Hof – “er macht sogar die Buchhaltung und die Rechnungslegung. Und er hat alle Kunden, vor allem die Damen, im Griff”, erzählt Vater Daniel.
Die Tiere der Bells werden in Freiland- und Bodenhaltung gehalten. 3200 Eier gebe es täglich, informiert Bell. Bis zu 70.000 Eier lässt der Familienbetrieb alleine für das Osterfest jährlich in Ravensburg färben.
Zur Osterzeit verkehre sich das Eier-Kaufverhalten übrigens ins Gegenteil, informiert der “Mann der Hennen”. Werden hierzulande das ganze Jahr über braune Eier bevorzugt, “schreien vor Ostern alle nur noch nach weißen Eiern”, da sie angeblich besser gefärbt werden können. Stimmt das? “Nein, die Farbe kommt bei weißen Eiern nur besser zur Geltung”, betont Bell. Qualitativ gebe es zwischen weißen und braunen Eiern übrigens gar keine Unterschiede.
Die ausführliche Geschichte lesen Sie hier in der aktuellen Ausgabe der Vorarlberger Nachrichten.
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