Feldkirch. (etu) Alljährlich veranstaltet die zweite Klasse der Krankenpflegeschule Feldkirch eine Info-Lounge. An mehreren Stationen wird die Ausbildung zum Krankenpfleger oder -Betreuer veranschaulicht. „Ich bin sehr stolz auf die 47 mitwirkenden Schüler, die ein umfassendes Programm auf die Beine gestellt haben“, sagt Direktor Guntram Rederer. Die angehenden Krankenpfleger hatten dafür das ganze Schulgebäude zur Verfügung.
Erstmals wurde ein Dunkelraum eingerichtet, wo man sich auf Tast- und Hörsinn verlassen musste. Eine Premiere feierte auch der „Splash-Room“ (Plastikspritzen-Wettbewerb).
Synergien schaffen
Rund 800 Besucher folgten der Einladung zum Tag der offenen Tür der Pflegeschule. Rund 300 Schüler werden hier unterrichtet. An den über 15 Stationen wurden interessante Einblicke gewährt: Im Gipszimmer durften auch unverletzte Patienten eingewickelt werden, mit Elektroden wurde das Parkinson-Syndrom erläutert, auch ein EKG-Gerät konnte getestet werden. Rollstühle standen im Keller für ein Rennen zur Verfügung. Und beim Sezieren eines Schweinsauges erläuterte die Schülerin Laura Kastrataj die Schichten des Sehorgans. Rederer ist besonders stolz auf die Zusammenarbeit mit der wissenschaftlichen Hochschule UMIT. „Jährlich dürfen vier bis fünf unserer Schüler mit einem fixen Studienplatz rechnen“, so der KPS-Direktor. „Wir streben an, diese Synergien auch mit der FH in Dornbirn zu schaffen.“ Diese Möglichkeit sei eine gute Brücke zwischen Theorie und Praxis für die Schüler. Da die Krankenpflegeschule direkt neben dem Landeskrankenhaus Feldkirch liegt, werde das praxisorientierte Arbeiten gezielt gefördert.
Video – Schweinsauge unter der Lupe:
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