Feldkirch. (etu) Unter „Passion“ verbindet man im Christentum zuvorderst den Leidensweg Christi. Aber um die Bibel einen kurzen Moment außen vor zu lassen versteht man unter dem Begriff auch Leidenschaft. So schafft das 15-köpfige Feldkircher Vokal-Esemble „pforte vokal“ in ihrer neuen Musikreihe Platz für Interpretation. Bei der dritten Aufführung in der St.-Corneli-Kirche war die musikalische Meditation förmlich zu spüren. Die Gäste, die sich im Tostner Burgweg einfanden, schlossen die Augen und spitzten ihre Sinne. In der Eröffnungsrede verglich Organisator Klaus Christa das Konzert mit einem Mosaik der Improvisation. „Texte unserer Zeit werden neu interpretiert.“
Reziationistin Evelyn Fuchs schaffte es neben den Klängen die literarischen Werke und Passagen hörbar zu machen. Beim rund 90-minütigen Programm wurden Stücke von John Dowland, Fernando Passoa und Matthew Locke neu erfunden. Ein gemütlicher Ausklang fand anschließend vor der Pfarrkirche statt.
Letztes Konzert:
Sonntag, 13. September, 17 Uhr
„Musica boscareccia“ _ Wald-Liederlein
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