Osterkommers der Clunia Feldkirch und Sonnenberg Bludenz

Laut Philistersenior Florian Wund und Senior Ida Sander sind die Vorbereitungen dazu abgeschlossen, das Kommersprogramm steht: Die Festrede hält Bettina Schabus (Klaus), neu in die Clunia aufgenommen werden Bürgermeister Mag. Harald Witwer (Thüringen) und Lukas Mersich, BSc (Altach).

Der Osterkommers ist der Höhepunkt des Frühjahrssemesters. Die Festrednerin Bettina Schabus, sie studiert in Wien Architektur und wird sich in ihrer Festrede mit dem Miteinander von Generationen beschäftigen, insbesondere, wie Generationen miteinander umgehen und was für positiven Aspekte, aber auch Schwierigkeiten, es dabei geben kann. Die beiden Neo-Clunier, Mag. Harald Witwer (40), der Bürgermeister von Thüringen, werden von Mag. Wolfgang Türtscher und Lukas Mersich, BSc (28), der als Seniorberater im Bereich „Haushalt und Controlling“ in Deutschland und Österreich tätig ist, von Thomas Jenny, BA, vorgestellt.

Weitere Highlights im Sommerprogramm der Clunia sind ein Wissenschaftlicher Abend mit Univ.-Prof. Dr. Gerhard Wanner am 4. April zum Thema „Jugend in Vorarlberg“, die traditionellen „Bildungstage“ auf Furx von 10.-12. April 2017, der Besuch des Stiftungsfestes der Freundschaftsverbindung Waldmark in Horn im Waldviertel/NÖ von 5.-7. Mai 2017, ein Rhetorikseminar am 23. Mai, das korporative Mitfeiern der Fronleichnamsprozession der Dompfarre Feldkirch am 15. Juni, die „Curiosakneipe“ am 16. Juni und die Abschlusskneipe am 14. Juli 2017 mit der Rofenstein-Imst in Imst.

„Wir sind bemüht“, so Senior Ida Sander, „unseren Mitgliedern ein umfassendes und interessantes Programm zu bieten, dabei ist uns der Kontakt zu befreundeten Verbindungen in Vorarlberg und ganz Österreich sehr wichtig.“ Seit 1982 hat Clunia mit dem „Clunier“ eine eigene – seit einiger Zeit die weltweit größte – Verbindungszeitschrift (Chefredakteur: Dr. Rudolf Öller).

Die 1908 gegründete Katholische Mittelschulverbindung Clunia Feldkirch trat ab 1932 entschieden gegen den Nationalsozialismus ein und wurde im März 1938 nach dem „Anschluss“ Österreichs an Hitlerdeutschland sofort verboten und aufgelöst. 1946 konnte Clunia reaktiviert werden. Sie umfasst derzeit 150 Mitglieder an; seit 1991 können auch Mädchen vollberechtigte Mitglieder der Clunia werden. 1977 wurde Clunia reaktiviert; als Philistersenioren wirkten seit damals Dr. Lorenz Konzett, Ing. Heinz Gesson, Gerold Konzett, DI Peter Nachbaur, Dir. Dr. Georg Konzett, Mag. Wolfgang Türtscher, Primar Univ.-Prof. Dr. Etienne Wenzl Mag. Michael Rusch, Thomas Cziuday, Alexander Waller und seit 2016 Florian Wund.